Mittwoch, 3. Mai 2017

Die Rückkehr des Knipsers

Forsti hatte maßgeblich Anteil daran, dass
Gauloises den Pokal des 2. Platzes gewann
Nach zweijähriger Abstinenz hat Forsti beim K.F.F.-Frühjahrsturnier ein famoses Comeback im gallischen Team gegeben.

Der 34-Jährige, der nach dem Riss seiner Achillessehne im Jahr 2014 nur noch seine Schuhe für Wettkämpfe im Freien schnürt, traf in fünf der sechs Partien und stellte einmal mehr seine Knipser-Qualitäten unter Beweis.

Zum Turnierstart gegen den FC Truchtlaching ließ es der Angreifer in des Gegners Kasten gleich zwei Mal klingeln - und das in seinem 50. Einsatz für das Emmertinger Hobbyteam. Doch trotz des Doppelpacks ging er mit seinen Teamkameraden als Verlierer vom Platz (Endstand 2:3).

Im zweiten Gruppenspiel gegen die Truppe K.F.F. Jovenes sorgte Forsti für den Treffer zum 2:0 und somit für die Vorentscheidung (Endstand 2:1). In die Spur brachte der Gallier mit der Nummer 60 auf dem Rücken sein Team auch im Match gegen den Veranstalter K.F.F. Mettenheim. Nach einem Doppelpass mit Maxi beschert er das 1:0. Am Ende triumphierten die Emmertinger mit 2:1.

Im Viertelfinale gegen El Coronitas blieb Forsti, der seit 2011 festes Gauloises-Mitglied ist, zwar ohne Tor in der regulären Spielzeit, dafür traf der Stürmer im Neunmeterschießen. Als erster Schütze vollstreckte er eiskalt - und verwandelte dadurch den 200. Schuss vom Punkt in der 23-jährigen Geschichte der gallischen Freizeitmannschaft (eigene News folgt).

Den schönsten Treffer des Tages erzielte Forsti im Halbfinale gegen den FC Welle. Nach einer hohen Vorlage von Fabi donnerte der Blondschopf die Kugel volley per Vollspann aus zwölf Metern in die Maschen zum wichtigen 1:0. Damit war die Basis für den späteren 2:0-Erfolg gelegt.

Im Finale gegen den übermächtigen Gegner FC Garage 12 ging Forsti dann erstmals an diesem Tag leer aus (Endstand 0:3). Doch seine sechs Tore in den sechs Partien zeigten eindrucksvoll, dass er nach wie vor einer der bewährtesten Gauloises-Torjäger ist.

Das belegt auch der Blick in die Statistik, die nun 27 Tore in 55 Partien ausweist. Das bedeutet, dass Forsti in einem Spiel zu 49 Prozent trifft. Damit liegt er auf Rang 3 der torgefährlichsten Gallier - hinter Fritzi (47 Tore in 67 Spielen; 70 Prozent) und Lopo (144/272; 53 Prozent).

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